DER RAUM DAZWISCHEN
MARIE RUPRECHT
EINZELAUSSTELLUNG
07.04. – 02.06.2024
VERNISSAGE
07.04.2024, 11 Uhr
AUSSTELLUNGSORT
Museum Angerlehner
Ascheter Str. 54, 4600 Thalheim bei Wels
KÜNSTLERINNENGESPRÄCH
02.06.2024, 15 Uhr
EINZELAUSSTELLUNG
07.04. – 02.06.2024
VERNISSAGE
07.04.2024, 11 Uhr
AUSSTELLUNGSORT
Museum Angerlehner
Ascheter Str. 54, 4600 Thalheim bei Wels
KÜNSTLERINNENGESPRÄCH
02.06.2024, 15 Uhr
Installation view // DER RAUM DAZWISCHEN // MUSEUM ANGERLEHNER // 2024 // Foto: Pia Sternbauer
Installation view // DER RAUM DAZWISCHEN // MUSEUM ANGERLEHNER // Foto: Pia Sternbauer - Museum Angerlehner
In Zeiten multipler Krisen werden wir als Gesellschaft in schnellem Takt vor immer neue Herausforderungen gestellt. Die Ausstellung DER RAUM DAZWISCHEN lädt ein, aus dieser schnellen Aktualität auszutreten, die Art und Weise des Handelns und den Blick auf die Welt zu verschieben und in einen anderen Zeitkontext einzutauchen. Marie Ruprechts an Abstraktion grenzende Kompositionen sind Ideen und Vorstellungen von Landschaft und keine Abbildungen realer Orte. Während wir uns über und unter Horizontlinien bewegen, stellt uns die Künstlerin vor Atmosphären, in welchen der menschliche Blick einen Raum der Ruhe findet. Durch zusammenhängende Serien von Acrylgemälden existieren diese Landschaften im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Figuration. Aus dem Gedächtnis gemalt, verzichten sie auf konkrete Bezugspunkte und erreichen ihre Vielfalt durch die Darstellung atmosphärischer Verhältnisse.
In den speziell für die Ausstellung DER RAUM DAZWISCHEN erarbeiteten Werkgruppen beschäftigt sich Marie Ruprecht mit dem Konzept des japanischen Begriffes MA. MA bedeutet Lücke, Raum, die Pause dazwischen und bezieht sich auf ein spezifisches japanisches Konzept des negativen Raums. Sowohl Raum als auch Zeit werden als Intervall gemessen. MA meint die Zwischenzeit und den Zwischenraum, die Pause zwischen zwei Tönen oder eine leere, freie Fläche in einem Gemälde. Es ist die Interpretation eines leeren Raums, der oft genauso wichtig ist wie der Rest eines Kunstwerks und den Betrachter auf die Absicht eines negativen Raums in einem Kunstwerk aufmerksam macht. MA wird als „eine Leere voller Möglichkeiten, wie ein Versprechen, das noch erfüllt werden muss“ interpretiert und als „die Stille zwischen den Noten, die die Musik machen“ (1) beschrieben.
In den speziell für die Ausstellung DER RAUM DAZWISCHEN erarbeiteten Werkgruppen beschäftigt sich Marie Ruprecht mit dem Konzept des japanischen Begriffes MA. MA bedeutet Lücke, Raum, die Pause dazwischen und bezieht sich auf ein spezifisches japanisches Konzept des negativen Raums. Sowohl Raum als auch Zeit werden als Intervall gemessen. MA meint die Zwischenzeit und den Zwischenraum, die Pause zwischen zwei Tönen oder eine leere, freie Fläche in einem Gemälde. Es ist die Interpretation eines leeren Raums, der oft genauso wichtig ist wie der Rest eines Kunstwerks und den Betrachter auf die Absicht eines negativen Raums in einem Kunstwerk aufmerksam macht. MA wird als „eine Leere voller Möglichkeiten, wie ein Versprechen, das noch erfüllt werden muss“ interpretiert und als „die Stille zwischen den Noten, die die Musik machen“ (1) beschrieben.
Installation view // DER RAUM DAZWISCHEN // MUSEUM ANGERLEHNER // HÖREN WAS DER WIND SAGT // Porzellan gebrannt // Marie Ruprecht // 2024
Auf das Konzept des MA bezieht sich die speziell für die Ausstellung angefertigte Werkgruppe HÖREN WAS DER WIND SAGT. Unterschiedlichste von Vöglen, Kleintieren und Insekten gebaute Rückzugsorte und Ruheplätze wurden in dieser Werkgruppe abgebildet. Durch die Technik des Porzellangusses wird der NEGATIV-Raum, der Rückzugsraum selbst, als solcher sichtbar. Der Titel der Werkgruppe DAHIN, WO WIR SCHON SIND ist einem Text Heideggers entnommen. Byung Chul Han schreibt darüber: “Die “untätige Besinnung” gilt dem Zauber des Da, das sich dem Handeln entzieht. Ihre Schritte “führen nicht fort, sondern zurück, dahin , wo wir schon sind”(2) Sie lassen uns “in das gelangen”, “in dessen Bereich wir uns schon aufhalten”(3) In seiner radikalen Immanenz ist dieses Da uns zu nahe, sodass wir es ständig übersehen.”(4) “Wir verlieren den Sinn für Untätigkeit, die kein Unvermögen, keine Verweigerung, keine bloße Abwesenheit von Tätigkeit, sondern ein eigenständiges Vermögen darstellt... Ohne Moment des Zögerns oder des Innehaltens sinkt das Handeln zur blinden Aktion und Reaktion herab. Ohne Ruhe entsteht eine neue Barbarei. Schweigen vertieft das Sprechen. Ohne Stille gibt es keine Musik. ”(5)
Quellen: (1) When Less is More: Japanese „MA“ concept, minimalism & beyond“. wawaza.com | (2) Martin Heidegger, Unterwegs zur Sprache, a.a.O., S 208 | (3) ebenda | (4) Byung - Chul Han, Vita Contemplativa - oder von der Untätigkeit, Ullstein Verlag , Berlin, 2022, S 46 | (5), Byung - Chul Han, Vita Contemplativa - oder von der Untätigkeit, Ullstein Verlag , Berlin, 2022, S 9 ff
Auf das Konzept des MA bezieht sich die speziell für die Ausstellung angefertigte Werkgruppe HÖREN WAS DER WIND SAGT. Unterschiedlichste von Vöglen, Kleintieren und Insekten gebaute Rückzugsorte und Ruheplätze wurden in dieser Werkgruppe abgebildet. Durch die Technik des Porzellangusses wird der NEGATIV-Raum, der Rückzugsraum selbst, als solcher sichtbar. Der Titel der Werkgruppe DAHIN, WO WIR SCHON SIND ist einem Text Heideggers entnommen. Byung Chul Han schreibt darüber: “Die “untätige Besinnung” gilt dem Zauber des Da, das sich dem Handeln entzieht. Ihre Schritte “führen nicht fort, sondern zurück, dahin , wo wir schon sind”(2) Sie lassen uns “in das gelangen”, “in dessen Bereich wir uns schon aufhalten”(3) In seiner radikalen Immanenz ist dieses Da uns zu nahe, sodass wir es ständig übersehen.”(4) “Wir verlieren den Sinn für Untätigkeit, die kein Unvermögen, keine Verweigerung, keine bloße Abwesenheit von Tätigkeit, sondern ein eigenständiges Vermögen darstellt... Ohne Moment des Zögerns oder des Innehaltens sinkt das Handeln zur blinden Aktion und Reaktion herab. Ohne Ruhe entsteht eine neue Barbarei. Schweigen vertieft das Sprechen. Ohne Stille gibt es keine Musik. ”(5)
Quellen: (1) When Less is More: Japanese „MA“ concept, minimalism & beyond“. wawaza.com | (2) Martin Heidegger, Unterwegs zur Sprache, a.a.O., S 208 | (3) ebenda | (4) Byung - Chul Han, Vita Contemplativa - oder von der Untätigkeit, Ullstein Verlag , Berlin, 2022, S 46 | (5), Byung - Chul Han, Vita Contemplativa - oder von der Untätigkeit, Ullstein Verlag , Berlin, 2022, S 9 ff
Tage der offenen Ateliers
ATELIER MARIE RUPRECHT
Samstag, 21. und Sonntag, 22. Oktober 2023
jeweils von 13.00 bis 18.00 Uhr
AUSSTELLUNGSORT
Abelstraße 11 / 4082 Aschach an der Donau
Samstag, 21. und Sonntag, 22. Oktober 2023
jeweils von 13.00 bis 18.00 Uhr
AUSSTELLUNGSORT
Abelstraße 11 / 4082 Aschach an der Donau
DIE MITTE IST ÜBERALL
MARIE RUPRECHT
EINZELAUSSTELLUNG
14. Oktober bis 3. Dezember 2023
VERNISSAGE
Freitag, 13. Oktober 2023, 19 Uhr, Anmeldung erbeten
Poetische Betrachtungen: Semier Insayif, Schriftsteller, Wien
Musik: Mag.a Cecilia Sipos, Cello, Wien
Am Samstag, 11. November 2023 ist die Künstlerin von 15 bis 17 Uhr für Gespräche und Rundgänge vor Ort.
AUSSTELLUNGSORT
Schloss Puchberg Puchberg 1, A-4600 Wels
EINZELAUSSTELLUNG
14. Oktober bis 3. Dezember 2023
VERNISSAGE
Freitag, 13. Oktober 2023, 19 Uhr, Anmeldung erbeten
Poetische Betrachtungen: Semier Insayif, Schriftsteller, Wien
Musik: Mag.a Cecilia Sipos, Cello, Wien
Am Samstag, 11. November 2023 ist die Künstlerin von 15 bis 17 Uhr für Gespräche und Rundgänge vor Ort.
AUSSTELLUNGSORT
Schloss Puchberg Puchberg 1, A-4600 Wels
BestOFF 2023
VERNISSAGE
12. Oktober 2023, 18.00 Uhr
Ausstellung bis 31. Oktober
AUSSTELLUNGSORT
Kunstuniversität Linz und viele weitere Standorte im Linzer Stadtraum
Radical Collective
Mit dem Motto des Jubiläumsjahres wird das Ausstellungsformat BestOFF neu gedacht. Drei Wochen lang werden Werke von Studierenden in Linzer Kunst- und Kulturräumen ausgestellt. Die Museen, Galerien, Künstler*innenkollektive und Offspaces zeigen ihrerseits Arbeiten von Absolvent*innen in der Kunstuniversität Linz. Ein radikal kollektives Programm mit Performances, Konzerten, Lesungen, Talks, Workshops und Screenings.
Eröffnungsrede Brigitte Hütter
Worte zur Ausstellung raumarbeiterinnen
Opening Act Linzer Philharmonie
ab 20.00 Uhr Geführte Curational Tours mit Performances
ab 22.00 Uhr BAR & BEATS @ Kunstuni, Hauptplatz 6
ART DIAGONALE V
SYMPOSIUM / ARTIST IN RESIDENCY
26. Juli bis 6. August 2023
VERNISSAGE
Sonnatg, 6. August 2023 - 11.00 Uhr
KÜNSTLER:INNEN //
Celyn Bricker GB
Mary Fernety US
Camille Holowka Dumartheray FR
Mark Jeffreys GB
Noémi Kiss AT / RO
Antonia Riederer AT
Marie Ruprecht AT
Juan Olivares ES
Mery Sales Es
Gunjan Tyagi US / IN
Johann Wimmer AT
Xi Chen CN / AT
Christine Bauer AT
Herbert Egger AT
Kuratoren: Christine Bauer & Herbert Egger
Vorstellung der Künstler:innen: Marlene Elvira Steinz
AUSSTELLUNGSORT
Messehalle 9 // 4600 Wels
26. Juli bis 6. August 2023
VERNISSAGE
Sonnatg, 6. August 2023 - 11.00 Uhr
KÜNSTLER:INNEN //
Celyn Bricker GB
Mary Fernety US
Camille Holowka Dumartheray FR
Mark Jeffreys GB
Noémi Kiss AT / RO
Antonia Riederer AT
Marie Ruprecht AT
Juan Olivares ES
Mery Sales Es
Gunjan Tyagi US / IN
Johann Wimmer AT
Xi Chen CN / AT
Christine Bauer AT
Herbert Egger AT
Kuratoren: Christine Bauer & Herbert Egger
Vorstellung der Künstler:innen: Marlene Elvira Steinz
AUSSTELLUNGSORT
Messehalle 9 // 4600 Wels
KUNSTSALON - DER LAUF DES LEBENS #3
ANTONIA RIEDERER / MARIE RUPRECHT / INES AGOSTINELLI
16. Juni bis 25. Juni 2023
VERNISSAGE
Freitag, 16. Juni 2023 - 19.00 Uhr
LAUDATIO
Mag. Bettina Steindl
Geschäftsführung & Kuration CampusVäre
KÜNSTLERINNENGESPRÄCHE
Samstag 24. Juni 2023 von 15.00 bis 17.00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER
16. bis 25. Juni 2023
ÖFFNUNGSZEITEN
Sa. 17. Juni von 10.00 bis 17.00 Uhr
So. 18. Juni von 10.00 bis 15.00 Uhr
Montag bis Freitag von 13.00 bis 17.00 Uhr
Sa. 24. Juni von 10.00 bis 17.00 Uhr
So. 25. Juni von 10.00 bis 15.00 Uhr
& nach telefonischer Vereinbarung
+43 676 833 069 079 / Eintritt frei
AUSSTELLUNGSORT
CampusVäre - Shedhalle - Spinnereigasse 1 - Dornbirn
"Der Titel der Ausstellung DER LAUF DES LEBENS beleuchtet den ständigen Wandel jedes einzelnen Lebens, was hat Bestand, was verblasst. Was ist wichtig was verschwindet in der Bedeutungslosigkeit. Es gibt Minuten im Leben die haben mehr Gewicht als die vielen Jahre die sie umgeben. Es gibt Momente im Leben in denen die Zeit gleichzeitig stehenzubleiben und zu rasen scheint. Das Leben ist andauernden Veränderungen unterworfen, panta rhei - alles fließt, wie schon der griechische Philosoph Heraklit zu sagen pflegte."
Thomas Schiretz, Vorarlberger Nachrichten, 18. Juni 2023
Die bildenden Künstlerinnen Antonia Riederer und Marie Ruprecht präsentieren im Rahmen ihres Ausstellungskonzeptes des räumlich flexiblen Kunstsalons im Juni erstmals ihre Ausstellung DER LAUF DES LEBENS in der CampusVäre. Der Kunstsalon hat sich unter Initiative und dem beständigen Engagement der beiden Salonièrinnen als ein spannendes Format zeitgenössischen Kunstgeschehens etabliert.
Bisher fanden acht umfangreiche Ausstellungen des Kunstsalons in Österreich und Deutschland an ausgewählten Ausstellungsorten wie der Hipp-Halle in Gmunden, den Gewölben einer alten Brauerei im Kulturmodell in Passau, dem ehemaligen Kornspeicher im Schloss Lamberg in Steyr oder dem Zwinger des Schlosses Hagenberg statt. Ein wichtiges Merkmal des Ausstellungskonzeptes ist die flexible Nutzung unterschiedlichster Räume.
In ihrer ganz eigenen künstlerischen Ausdrucksweise widmen sie sich dem philosophischen und so vielfältigen Thema DER LAUF DES LEBENS, beziehen sich dabei nicht nur aufeinander, sondern auch auf den Raum. Der Raum spielt eine wichtige Rolle in diesem Ausstellungsreigen. Da Ruprecht und Riederer die Ausstellungen abseits herkömmlicher Räume der Kunst positionieren, jenseits eines White Cubes, fordert jeder dieser gewählten Orte auch eine besondere Herangehensweise. Es ist ein sensibles Sich-Einlassen auf die Atmosphäre, das Raumgefühl.
„Mit den Hallen der CampusVäre bieten wir den Künstlerinnen den maximalen Freiraum an Raumgestaltung und sind davon überzeugt, dass dieser sowohl die künstlerische Ausdruckskraft als auch die Wahrnehmung der Besucher:innen stark inspiriert. Wir freuen uns sehr, den Kunstsalon erstmals in Vorarlberg zeigen zu können“, so Bettina Steindl, GF CampusVäre
16. Juni bis 25. Juni 2023
VERNISSAGE
Freitag, 16. Juni 2023 - 19.00 Uhr
LAUDATIO
Mag. Bettina Steindl
Geschäftsführung & Kuration CampusVäre
KÜNSTLERINNENGESPRÄCHE
Samstag 24. Juni 2023 von 15.00 bis 17.00 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER
16. bis 25. Juni 2023
ÖFFNUNGSZEITEN
Sa. 17. Juni von 10.00 bis 17.00 Uhr
So. 18. Juni von 10.00 bis 15.00 Uhr
Montag bis Freitag von 13.00 bis 17.00 Uhr
Sa. 24. Juni von 10.00 bis 17.00 Uhr
So. 25. Juni von 10.00 bis 15.00 Uhr
& nach telefonischer Vereinbarung
+43 676 833 069 079 / Eintritt frei
AUSSTELLUNGSORT
CampusVäre - Shedhalle - Spinnereigasse 1 - Dornbirn
"Der Titel der Ausstellung DER LAUF DES LEBENS beleuchtet den ständigen Wandel jedes einzelnen Lebens, was hat Bestand, was verblasst. Was ist wichtig was verschwindet in der Bedeutungslosigkeit. Es gibt Minuten im Leben die haben mehr Gewicht als die vielen Jahre die sie umgeben. Es gibt Momente im Leben in denen die Zeit gleichzeitig stehenzubleiben und zu rasen scheint. Das Leben ist andauernden Veränderungen unterworfen, panta rhei - alles fließt, wie schon der griechische Philosoph Heraklit zu sagen pflegte."
Thomas Schiretz, Vorarlberger Nachrichten, 18. Juni 2023
Die bildenden Künstlerinnen Antonia Riederer und Marie Ruprecht präsentieren im Rahmen ihres Ausstellungskonzeptes des räumlich flexiblen Kunstsalons im Juni erstmals ihre Ausstellung DER LAUF DES LEBENS in der CampusVäre. Der Kunstsalon hat sich unter Initiative und dem beständigen Engagement der beiden Salonièrinnen als ein spannendes Format zeitgenössischen Kunstgeschehens etabliert.
Bisher fanden acht umfangreiche Ausstellungen des Kunstsalons in Österreich und Deutschland an ausgewählten Ausstellungsorten wie der Hipp-Halle in Gmunden, den Gewölben einer alten Brauerei im Kulturmodell in Passau, dem ehemaligen Kornspeicher im Schloss Lamberg in Steyr oder dem Zwinger des Schlosses Hagenberg statt. Ein wichtiges Merkmal des Ausstellungskonzeptes ist die flexible Nutzung unterschiedlichster Räume.
In ihrer ganz eigenen künstlerischen Ausdrucksweise widmen sie sich dem philosophischen und so vielfältigen Thema DER LAUF DES LEBENS, beziehen sich dabei nicht nur aufeinander, sondern auch auf den Raum. Der Raum spielt eine wichtige Rolle in diesem Ausstellungsreigen. Da Ruprecht und Riederer die Ausstellungen abseits herkömmlicher Räume der Kunst positionieren, jenseits eines White Cubes, fordert jeder dieser gewählten Orte auch eine besondere Herangehensweise. Es ist ein sensibles Sich-Einlassen auf die Atmosphäre, das Raumgefühl.
„Mit den Hallen der CampusVäre bieten wir den Künstlerinnen den maximalen Freiraum an Raumgestaltung und sind davon überzeugt, dass dieser sowohl die künstlerische Ausdruckskraft als auch die Wahrnehmung der Besucher:innen stark inspiriert. Wir freuen uns sehr, den Kunstsalon erstmals in Vorarlberg zeigen zu können“, so Bettina Steindl, GF CampusVäre
TIME TO IMAGINE
Marie Ruprecht | Antonia Riederer | Dorotheya Petrova | Isabell Kneidinger | Judith Zillich
Das NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst, die Abteilung Kunst
und Kultur des Amtes der NÖ Landesregierung und das Stadtmuseum
St. Pölten erlauben sich, zur Eröffnung der Ausstellung herzlich einzuladen.
Begrüßung Leopold Kogler Präsident Landesverband NÖ Kunstvereine
Stadtmuseum St. Pölten
DOK Niederösterreich
Prandtauerstraße 2, 3100 St. Pölten
Freitag, 17. März 2023, 1800 Uhr
Zur Ausstellung spricht: Lisa Ortner-Kreil - Kunsthistorikerin und Kuratorin
Eröffnung Matthias Stadler Bürgermeister von St. Pölten
Hermann Dikowitsch Leiter der Abteilung Kunst und Kultur
beim Amt der NÖ Landesregierung
in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
Die Ausstellung ist vom 17. März bis 23. April 2023 geöffnet.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Eintritt frei.
Ausstellungsort: NöDok - Dokumentationszentrum für moderne Kunst Niederösterreich, St. Pölten
Fotos: DOK Nö und Marie Ruprecht